Giulia Liberto schließt Junior Masters Serie als 27. ab

Zum Abschluss ihrer ersten Junior-Masters-Serie ging es für Giulia Liberto und Paul Jacek am 06.04.2024 ins brandenburgische Rauen. Das dritte Junior-Masters stellt neben dem Finale der dreiteiligen Serie auch das Halbfinale zur Deutschen Meisterschaft dar. Für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren sich die besten 20 Juniorinnen. 

 In einem Feld von 34 Juniorinnen zeigte Giulia ihre Kür mit einem Ausgangswert von 122,10 Punkten. Nach einem schönen Anfang musste Giulia leider eine Unachtsamkeit hinnehmen, die sie viel Zeit kostete und im weiteren Verlauf bei einem ihrer neuen Elemente das Rad verlassen. So konnte sie leider die letzten drei Elemente ihrer schönen Kür nicht mehr in der vorgegebenen Zeit von 5 Minuten zeigen und verlor dadurch 15 wertvolle Punkte im Kampf um das DM-Ticket. Am Ende standen 89,29 Punkte zu buche, welche in der Endabrechnung Rang 27 bedeuteten. 

Giulia kann dennoch sehr stolz sein, sich für ihre erste Junior-Masters-Serie und für das DM-Halbfinale qualifiziert zu haben und sich über die vielen neuen Erfahrungen freuen. 

Nun gilt es nochmals neue Kraft zu sammeln um beim Finale des BW-Cups am 21.04. einen schönen Saisonabschluss feiern zu können. Hierfür drücken wir ganz fest die Daumen. 

 

Giulia Liberto fährt 2. Junior Masters in Schwanewede

Dieses Mal ging es für Giulia Liberto richtig weit weg in den hohen Norden. Der 2. Durchgang der Junior Masters Serie fand in Schwanewede bei Bremen statt. 

Bei dieser Wettbewerbsserie geht es um die Qualifikation zum Nationalkader sowie zu den Europameisterschaften der Junioren, die am 11. Mai 2024 in Amorbach stattfinden. 

Für Giulia ist es die erste Saison, an der sie bei der der Junior Masters Serie  teilnimmt und im Feld der besten Deutschen Kunstradfahrerinnen ihr Können zeigen kann. So präsentierte sie dem Kampfgericht  eine schöne Kür, bei der leider Unsicherheiten viele Punkte kosteten. Mit herausgefahrenen 94,07 Punkten erreichte sie Platz 17.

Weiter geht es für Giulia bereits am 6.4.2024 mit dem 3. Durchgang der Junior Masters Serie im brandenburgischen Bad Saarow. Wir wünschen ihr bereits heute viel Spaß und Erfolg.

 

Lara Füller ist Ludwigsburgs Sportlerin des Jahres

Bereits zum dritten Mal wurde Lara Füller Ludwigsburgs Sportlerin des Jahres. Nach 2019 und 2021 erhielt sie auch für das Jahr 2023 diese besondere Auszeichnung an der Sportlerehrung der Stadt Ludwigsburg  im Beisein von unserem 1. Vorsitzenden Dietmar Zeiher und ihrem Trainer Paul Jacek verliehen. 

Konnte sie doch sowohl den Titel der Deutschen Meisterin als auch der Vize-Weltmeisterin nach Poppenweiler und Ludwigsburg holen und sich damit bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres mit großem Abstand vor Rebecca Götz vom HC Ludwigsburg an die Spitze setzen.

Wir sind sehr stolz und gratulieren Lara und ihrem Trainer Paul Jacek ganz herzlich.

Platz 2 und 4 für unsere RKV Juniorinnen bei den Bezirksmeisterschaften

Über einen erfolgreichen Wettbewerb bei den Bezirksmeisterschaften in Unterweissach durften sich unsere RKV Juniorinnen Giulia Liberto und Sofia Reichert freuen. Beide Sportlerinnen hatten einen soliden Einstieg in die Saison 2024 und konnten sich zu den Baden-Württembergischen Meisterschaften qualifizieren.

Giulia ging mit einer neuen Kür an den Start, durch einen Sturz beim Übergang in den Steuerrohrsteiger verlor sie wertvolle Zeit. Mit 98,93 herausgefahrenen Punkten erreichte sie Platz 2 und wurde Vize-Bezirksmeisterin.

Sofia konnte ihre Kür sicher präsentieren und gab lediglich durch einen Sturz zwischen den Übungen Grund zum Punktabzug. Mit 82,22 Punkten erreichte sie Platz 4 und verpasste nur knapp einen Podestplatz.

Unseren Sportlerinnen gratulieren wir ganz herzlich und wünschen viel Erfolg für die kommenden Wettbewerbe.

 

Lara Füller gewinnt das Weltcup-Finale und wird 2. im Gesamtweltcup

Zum Abschluss einer sehr langen Saison ging es für Kunstradsportlerin Lara Füller am 25.11.2023 ins belgische Merelbeke. Dort wurde das Finale der 4-teiligen UCI-Weltcupserie ausgetragen. An den Start gingen die besten 10 Sportlerinnen des laufenden Weltcups aus Deutschland, Frankreich, Ungarn, der Schweiz, Tschechien, Italien und Gastgeberland Belgien. Da es im einer Kunstradfahren der Frauen bei den bisherigen Weltcups 3 verschiedene Siegerinnen und wechselnde Podestplatzierungen gegeben hatte und das Finale doppelt in die Wertung eingeht, konnten sich 4 Frauen Chancen auf den Gesamtweltcupsieg ausrechnen. Lara Füller vom RKV Poppenweiler lag dabei nach zwei 3. Plätzen und Platz 5 zum Saisonauftakt auf dem lauernden 4. Platz. Knapp vor ihr die Schweizerin Alessa Hotz, während die beiden Bruckmühlerinnen Jana Pfann und Ramona Dandl bereits einen kleinen Vorsprung herausfahren konnten. 

Da im Finale in umgekehrter Reihenfolge der bisherigen Gesamtplatzierung gestartet wird, konnte Lara Füller vorlegen. Mit einer sehr guten Kür gab sie dem internationalen Kampfgericht nur wenig Grund für Abzüge und konnte mit 183,30 Punkten ihre Konkurrentinnen unter Druck setzten.

Die danach startende Schweizerin Alessa Hotz hatte mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen und reihte sich mit 155,87 Punkten klar hinter Füller ein. Jana Pfann hatte bei ihrem technisch schwersten Element, dem 5-fachen Drehsprung zu kämpfen und verlor dadurch wertvolle Punkte. Mit 180,07 Punkte reihte sie sich am Ende auf Platz drei in Tageswertung ein. Spannend bis zur letzten Sekunde machte es Weltmeisterin Ramona Dandl, die eine tolle Kür nicht ganz in die Vorgabe von 5 Minuten brachte und so am Ende wertvolle Punkte um den Tagessieg verlor. Mit 180,74 Punkten reihte sie sich hinter der Poppenweilerin ein, wodurch Lara Füller zum Saisonende ihren ersten Weltcupsieg ihrer Karriere einfahren könnte. 

Durch den Vorsprung, den sich Ramona Dandl bei den vorausgegangenen Wettbewerben verschafft hatte, genügte für sie der zweite Rang um den Weltcupsieg nach Bayern zu holen. Mit ihrem Sieg machte Lara Füller einen Sprung auf Platz 2 in der Gesamtwertung, während Jana Pfann das deutsche Podest komplettierte.

 

Mit ihrem ersten Weltcupsieg, dem Gewinn der Vize-Weltmeisterschaft in Glasgow sowie dem Deutschen Meistertitel endet für den Schützling von Trainer Paul Jacek eine hervorragende Saison. Nun gilt es neue Elemente zu lernen und in die Kür zu integrieren, um 2024 auf ein Neues anzugreifen.

 

 

 

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